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Save the bees – design für VEGANVEINS

Ich war noch nie in Kanada. Aber ein Design von mir hat es schon über den Ozean geschafft. Für das vegane T-Shirt-Label VEGANVEINS durfte ich ein Motiv für die neue Kollektion kreieren. „Waas, ein veganes T-Shirt-Label, was soll das denn sein?“ stellen sich vielleicht einige die Frage. Das Ziel des Labels ist es, mit starken Motiven Aufmerksamkeit zu erzielen und wichtige Statements zum Tierschutz zu setzen. Natürlich werden alle Produkte ökologisch sinnvoll produziert, verpackt und versendet. Dazu kommt noch, dass 10% der Einnahmen einer monatlich wechselnden wohltätigen Organisation gespendet werden.
Das Thema für mein Design war „Save the bees“. Ein wichtiges Thema, denn ein drittel unserer Lebensmittel ist auf die Bestäubung von Insekten angewiesen (bund.net). Weltweit wird ein beunruhigendes Bienensterben beobachtet.

Ich hoffe, dass mit der Verbreitung des Motivs dieses wichtige Thema die nötige Aufmerksamkeit bekommt. Die Zusammenarbeit mit VEGANVEINS war sehr angenehm und ihre Worte gehen runter wie Honig: „it was created for us by the extremely talented @iconeo. Steffen did an even better job than we could have imagined and I’m sooo happy with how it turned out! Thank you for designing this for us, it was so fun working with you.“

Was können wir für die Bienen tun?

  • Ökologische Lebensmittel: Eine große Gefahr für Bienen sind chemische Pestizide, die bei konventioneller Landwirtschaft eingesetzt werden. Ökologische Produkte, z.B. von demeter, bekämpfen Schädlinge mit Nützlingen und ohne chemisch synthetischen Pflanzenschutzmitteln. „Die robusten Sorten der ökologischen Landwirtschaft sind weniger anfällig für Schädlinge“ (greenpeace).
  • Blühende Pflanzen säen: Wer einen Balkon oder Garten hat, kann den Bienen ein schönes Buffet zubereiten: Z.B. Himbeere, Lavendel, Apfelbaum, Kirsche, Koriander, Phacelia, Steinklee und vieles mehr. Eine längere Liste gibt es beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.
  • Wildblumensaat auf Wiesen und Weiden streuen: Auch wer keinen Garten hat, findet bestimmt irgendwo ein paar Flecken, die sich zu blühenden Oasen umgestalten lassen. Guerilla-Gärtner machen das natürlich mit coolen Seedbombs ;)
  • Honiggläser gut ausspülen: Bienen fliegen im Herbst gerne Glascontainer an. Honigreste im Glas können die für die Biene gefährliche amerikanische Faulbrut übertragen.
  • Honigkonsum reduzieren: „So bleibt mehr für die Bienen übrig, und der Überzüchtungswahn nimmt ein Ende“ (huffington post). Wenn Honig, dann natürlich aus der Region direkt vom Imker.