Würde Yoda in unserem Universum und zu unserer Zeit leben, hätte er bestimmt gesagt: „Stop the leaf blowers. Start raking you must.“
Laubbläser stinken, lärmen, verbrauchen Ressourcen und wirbeln Dreck und Feinstaub auf. Ich kenne niemanden, der beim Herbstspaziergang sagt: „Oh schau mal, wie schön, ein Laubbläser!“ Ich weiß, die dunkle Seite ist mächtig. Sie lockt mit Anerkennung bei Faulheit.
Es wird Zeit für eine Rebellion. Zurück an die Rechen. Laub kehren hält fit und ist deutlich umweltschonender.
Es muss außerdem nicht immer alles schnell gehen: Macht es wie der Straßenkehrer Beppo in Michael Ende’s MOMO:
>> Er dachte einige Zeit nach. Dann sprach er weiter:
“Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du? Man muss nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Und immer wieder nur an den nächsten.”
Wieder hielt er inne und überlegte, ehe er hinzufügte:
“Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein.”
Und abermals nach einer langen Pause fuhr er fort:
“Auf einmal merkt man, dass man Schritt für Schritt die ganze Straße gemacht hat. Man hat gar nicht gemerkt wie, und man ist nicht außer Puste.”
Er nickte vor sich hin und sagte abschließend:
“Das ist wichtig.” <<
Das Thema ist nicht neu. Ein verwandter Artikel dazu von mir gibt es hier.